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Das moderne SD-Karten Grammophon

 

Das moderne Grammophon (SD-Grammophon), der Schellack-Kartenleser und Neppstars revolutionäre und doch so banale Gedanken ... Rechtzeitig vor Weihnachten zeigt sich was in einem Kartenleser drinnsteckt! Her Sister's Noise bringt die erste SD-Schellack mit dem bisher nur auf CD erhältlichen Offline-Neppstar heraus. Titel der aktuellen Ausgabe: Raubkopie

Folgende Idee ist von: (c)2007 Gunnar Pfeifer, LFFI v1.0 im Sinne von www.webstar.eu.tt bzw. www.neppstar.net. (Das Entfernen dieses Eintrags ist nicht gestattet! Im Zuge der Weiterentwicklung dürfen jedoch die neuen LizenzgeberInnen hinzugefügt werden.)

Bild von Laptop an den das SD-Karten Grammophon angeschlossen ist             SD-Karten-Musikplayer

Die Audio-CD ist tot, die DVD liegt im Sterben! Abgelöst wird der veraltete CD-Player nun zukünftig durch einen Kartenleser, einen Computer (mit XMMS oder ähnlichem Programm) und in CD-Hüllen befindlichen Speicherkarten.

Die CD-Hüllen gibts dabei lediglich, um einem ausführlichen Booklet Platz zu schaffen. LP-Hüllen würden sogar noch mehr das Gefühl vermitteln etwas in der Hand zu haben, im ersteren Fall können aber jedenfalls die bereits erworbenen CD-Halterungen daheim weiterverwendet werden und brauchen nicht in den Müll zu wandern. Außerdem bietet das kleine Cover-Format auch kleineren Labels die Chance ihre Booklets kostengünstig drucken zu lassen ...

Neppstar macht (nach der ersten freien Audio-CD) wieder einmal den Anfang und startet die Idee des modernen Grammophons mit der SD-Schellak Raubkopie. Diese unterliegt zwar NICHT als Gesamtes der freien Lizenz, beinhaltet aber den Offline-Neppstar vom Dezember 2007, und enthält dadurch eine beachtliche Menge freies Material, welches unter der
Lizenz für Freie Inhalte (LFFI v1.0 im Sinne von Webstar / Neppstar) genutzt werden darf. Der Inhalt der Speicherkarte wird auch auf USB-Stick, Mp3-Player und letztmalig bei Neppstar auch als Daten-CD-Version (als: "Die letzte CD") ausgeliefert.

Frei ist im Fall dieses Biobeton-Eintrags also lediglich die Idee den Kartenleser alsGrammophon (bzw. Musik- und Videoabspielgerät) zu benützen, was zwar banal klingen mag, aber eine Menge Ärger erspart, denn SD-Karten gibts bereits mit reichlichem Speicherplatz (8 GB), der keiner mechanischen Abnutzung unterliegt. Wir erinnern uns mit Widerwillen an den ehemaligen Werbegag, demnach eine CD die Lebensdauer einer Langspielplatte um ein Vielfaches überdauern sollte. Nun, unsere Schallplatten spielen jedenfalls noch immer, selbst wenn ein schwerwiegender Kratzer ein einzelnes Lied ruiniert hat ...

Im Gegensatz zum Audio-CD-Format, welches bei der Kopie von der Kopie bereits merkliche Aussetzer haben kann, läßt sich das ogg- (bzw. auch teilweise das mp3-Format) wesentlich öfter verlustfrei vervielfältigen. Wer seine Musiksammlung besonders gut erhalten möchte, kann auch im noch verlustfreieren "wav-Format" abspeichern und bekommt noch immer einige Lieder mehr auf die SD-Karte mit 1 GB, als auf die CD (mit 700 MB).
Noch ein Vorteil am Rande:
Speicherkarten sind klein, passen in jeden moderneren Mp3-Player und können auch verdammt schnell mal entfernt und mitgenommen werden.

Bild von MP3 Player          Bild von USB Stick Neppstar Style

SD-Karten können schnell und einfach in jeden besseren Mp3-Player eingelegt werden. Das linke Bild zeigt eine Aiptek DV 3500 Kamera mit integrierten Mp3-Player (Kostenpunkt ca 70 Euro).


In weiterer Folge hat Neppstar auch einen USB-Stick (Bild rechts) herausgebracht, der mit "Raubkopie" sein Debüt feiert. Auch diese Idee - nämlich Inhalte wie Musik, Videos, Hörbücher, Literatur, etc. ... von vornherein in einem computergerechten (eventuell komprimierten) Format herauszubringen, welches eine rasche und problemlose Vervielfältigung zuläßt, darf als freie Idee gelten.

Natürlich wird es in Zukunft auch von den KünstlerInnen fertig bespielte Billigsdorfer-Mp3-Player geben, die anstatt veralteter Audio-CDs über die Ladentische gehen. Neppstar hat auch ein solches Ding in der freien Ideensammlung, allerdings weniger preisgünstig im Liefer-Programm ... 
Nichtsdestotrotz sind USB-Sticks mit vorgefertigtem Musik- und Videomaterial der neueste Schrei, dem man als moderner Mensch unbedingt folgen sollte ...


"Als ich in den 80er Jahren auf der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst" in Wien studierte, und einer meiner Lehrer einen Musik-Sampler baute, der zwar nur in der Lage war, das kurze "Klack"-Geräusch zweier zusammenstoßender Billiardkugeln in seiner Elektronik aufzunehmen, war für mich trotzdem klar, daß man eines Tages ganze Musikstücke in einem Chip speichern und anstatt einer Langspielplatte auflegen würde.
Ich wurde von meinen Studien- aber auch Bandkollegen verlacht und stattdessen eroberte die Audio-CD den österreichischen Markt.
Doch nun wendet sich das Blatt und meine Tontechnik-Kollegen müssen zugeben, daß meine damalige Vision tatsächlich verwirklicht wurde ..."
Gunnar Pfeifer
 

Kontaktmailadresse froshinn@neppstar.net

Achtung: Über unsere oben befindliche Email-Adresse kann die SD-Schellack mit dem Titel:  Raubkopie
inkl. Kartenleser mit HER SISTER'S NOISE-Aufdruck bzw. die USB-Stick-Version (oder auch "die letzte CD") bestellt werden. Wer eine schnelle Internet-Verbindung hat, kann sich allerdings auch ohne in Kaufrausch verfallen zu müssen die als "freie Inhalte" ausgewiesenen Downloads vom Neppstar runterladen und im Sinne der freien Lizenz nutzen.

 

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Batterielader mit Spezialtrick


Mit dieser Schaltung wird eine Kühlbox über ein Solarpanel betrieben, wobei überschüssiger Strom Batterien ladet.

Folgende Idee ist von: (c)2001 Gunnar Pfeifer, freigestellt: (c)2007 Gunnar Pfeifer, LFFI v1.0 im Sinne von www.webstar.eu.tt bzw. www.neppstar.net.(Das Entfernen dieses Eintrags ist nicht gestattet! Im Zuge der Weiterentwicklung dürfen jedoch die neuen LizenzgeberInnen hinzugefügt werden.)

Die folgende Schaltung zeigt, wie wir ohne teuren Laderegler 4 Autobatterien aufladen. Gleichzeitig kann bei Bedarf eine Kühlbox betrieben werden, die abends, wenn nur mehr wenig Sonne scheint, ihre Lüfterdrehzahl reduziert und in der Dämmerung gänzlich aufhört. Umgekehrt dreht sich der Ventilator der Kühlbox umso schneller, je stärker die Sonne aufs Solarpanel scheint. Es wird kein nennenswerter Strom aus den 4 Autobatterien verbraucht, im Gegenteil: diese laden sich mit dem überschüssigen Strom aus dem Panel auf. Mittels eines Schalters kann entweder der Strom, der in die Batterien gelangt, oder der Gesamtstrom gemessen werden. Über Kaltgeräterstecker (aus Schrott-Computernetzteilen) und 3 Zigarettenanzünder-Buchsen kann der Strom von den Batterien (z.B. für Laptop, 12 Volt Gitarrenverstärker, Getreidemühle, etc. ...) entnommen werden.

Schaltplan

(Achtung: keine Haftung! - JedeR ist für sich selbst verantwortlich! Wichtig ist die Dimensionierung der Dioden und der einzelnen Sicherungen, die auf keinen Fall weggelassen werden dürfen. Da es auf die Leistung des Solarpanels und der Batterien ankommt, bleibt es hier vorerst bei einer Prinzipskizze ohne Werteangabe.) 

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